Handchirurgie
Bei der Dupuytren’sche Krankheit bzw. Kontraktur oder Morbus Dupuytren handelt es sich um eine gutartige Erkrankung in der Hohlhand und an den Fingern, die diese narbig einzieht und eine volle Streckung derselben unmöglich macht. Im Volksmund wird die Krankheit deshalb auch „Sehnenverkürzung” oder „Krummfingerkrankheit“ genannt. Die Ursache der Erkrankung ist leider immer noch ungeklärt, obwohl sie sehr häufig ist.
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Handchirurgie
Operation des Morbus Dupuytren im Überblick
Vor der Op
- Für einen Zeitraum von circa 14 Tagen vor der Operation sollten Sie auf Medikamente, die Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin, ASS, etc.) enthalten, verzichten, da diese die Blutgerinnung beeinträchtigen.
- Außerdem sollten Sie Alkohol, Zigaretten und Schlafmittel weitgehend vermeiden. Auch Nikotin kann die Durchblutung von Organen vermindern und die Wundheilung verzögern. Verzichten Sie deshalb sowohl zwei Wochen vor der Operation als auch in der Wundheilphase auf Nikotin.
Nach der Op
- Nahtentfernung nach zehn bis 14 Tagen. Der Eingriff macht das nächtliche Tragen einer Schiene für drei bis sechs Monate erforderlich. Zweiwöchige Schonung inklusive Hochlagern und Kühlen ist nach der Operation unabdingbar.
- Mit der Physio- und/oder Ergotherapie kann meist fünf Tage nach dem Eingriff begonnen werden.
DAS WIRD PASSIEREN
DAS KANN PASSIEREN
Eventuelle Schwellungen und Verfärbungen durch Blutergüsse im Operationsbereich klingen nach etwa einer Woche ab. Manchmal wird ein Taubheitsgefühl im Bereich der Narbe verspürt, aber auch das verschwindet nach etwa zwei bis drei Wochen. Zu den häufigsten Risiken zählen Wundheilungsstörungen, die vor allem bei Rauchern gehäuft auftreten. Sie sollten deshalb mindestens zwei Wochen vor der OP und während der gesamten Wundheilungsphase auf Nikotin verzichten!
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Dr. Veith Moser
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie