Oberschenkelstraffung

"Schlank von Kopf bis Fuss."
Oberschenkelstraffung
Der Bauch ist schlank aber die Oberschenkel sind nach wie vor nicht sichtbar dünner geworden: Nach einer Diät kommt es oft zu Abnahme des Bindegewebes. Und so leider auch zu einer unschönen Ansammlung überschüssiger Haut am Oberschenkel.

Oberschenkelstraffung im Überblick
- OP-Dauer: 1 bis 2 Stunden
- Narkose: Vollnarkose
- Klinikaufenthalt: 1 bis 2 Nächte
- Kompressionshose: 6 Wochen
- Oberkörpertraining: nach 2 Wochen
- Duschen: mit desinfizierendem Shampoo (täglich)
- Sport: nach 6 Wochen
- Gesellschaftsfähig: nach 2 Wochen
- Arbeitsunfähigkeit: 2 Wochen

Vor der Op
- Aus hygienischen Gründen ist die Leistenregion anfällig für Infektionen. Deswegen sollte man die betroffene Stelle schon eine Woche vor der Operation mit desinfizierender Seife waschen. Für einen Zeitraum von circa 14 Tagen vor der Operation sollten Sie auf Medikamente, die Acetylsalicylsäure (z.B. Aspirin, ASS, etc.) enthalten, verzichten, da diese die Blutgerinnung beeinträchtigen.
- Außerdem sollten Sie auch Alkohol, Zigaretten und Schlafmittel weitgehend vermeiden. Auch Nikotin kann die Durchblutung vermindern und die Wundheilung verzögern. Verzichten Sie deshalb zwei Wochen vor der Operation und auch in der Wundheilphase auf Nikotin.
Nach der Op
- Keine Nahtentfernung bei selbstauflösendem Nahtmaterial
- Duschen: mit desinfizierendem Shampoo (täglich)
- Kompressionshose: 6 Wochen
- Spannung der Wundränder vermeiden (kein Öffnen der Beine breiter als die Schulter für 3 Wochen)
- Thromboseprophylaxe: für 14 Tage
- Oberkörpertraining: nach 2 Wochen
- Sport: nach 6 Wochen
DAS WIRD PASSIEREN
Die Oberschenkelstraffung wird meist in in Narkose durchgeführt. Je nach Ausmaß des erschlafften Gewebes wird bei der Oberschenkelstraffung ein halbmondförmiger Schnitt im Schritt bis zur Gesäßfalte hin angelegt. Von dort aus wird die Haut gestrafft. Manchmal kann auch ein zusätzlicher Schnitt auf der Oberschenkelinnenseite notwendig sein.
DAS KANN PASSIEREN
Eventuelle Schwellungen und Verfärbungen durch Blutergüsse im Operationsbereich klingen nach zwei bis drei Wochen ab. Zusätzlich kann es zu oberflächlichen Wundheilungsstörungen in der Schrittregion kommen. Manchmal entwickelt sich im Eingriffsbereich ein Taubheitsgefühl, welches aber von alleine zurückgeht. Kommt es zu einer Stauung von Lymphflüssigkeit wird diese schmerzfrei durch eine Punktion entfernt.
Wundheilungsstörungen sind bei einer Oberschenkelstraffung nicht selten.
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Dr. Shirin Milani
Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
